Spiralbohrer mit Morsekegel

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Spiralbohrer mit Morsekegel

Gerade wenn größere Bohrer auf Drehmaschinen, Bohrmaschinen und Bohrwerken zum Einsatz kommen, sind Morsekegelschäfte weit verbreitet.

Was ist der Morsekegel?

Die gebräuchlichsten Schaftformen bei Spiralbohrern sind der Morsekegel- und der Zylinderschaft. Mit einem Morsekegel oder Morsekonus werden zum Beispiel Spiralbohrer in Werkzeugaufnahmen von Bearbeitungsmaschinen gespannt. HSS Spiralbohrer mit Morsekegel sind in der DIN 345 definiert. DIN 345 unterscheidet dabei außerdem, um welchen Typ es sich bei dem Standartbohrer handelt: Typ N für normale Werkstoffe, Typ H für spröde Werkstoffe wie Edelstahl (legiert oder unlegiert) und Typ W für weiche Materialien wie Aluminium.

Wie funktioniert ein Morsekegel?

Metallbohrer mit einem Morsekegel werden direkt in die Bohrmaschine aufgenommen. Der einheitlich schlanke Kegelschaft wird im Spannfutter der Maschine großflächig angepresst, sodass eine Verdrehung nicht mehr möglich ist. Außerdem lassen sich durch den Morsekegelschaft Spiralbohrer deutlich schneller wechseln.

HSS Bohrer mit Morsekegelschaft in einer Ausführung bis 98,42 mm Durchmesser gehören zur Produktpalette der Gühring Standardbohrer. Aber auch Metallbohrer in der Ausführung mit Zylinderschaft oder in überlang finden Sie im Gühring-Onlineshop.

 
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